For Two EP

In sich ruhend. Friedlich. Aber auch besorgt und melancholisch. Valentin ist eins mit seiner Gitarre und seiner Musik. Er lässt seine Zuhörerschaft ganz nah an sich heran, nahm die gesamte EP „For Two“ in seinem Schlafzimmer auf und kreiert somit einen sehr intimen, nahbaren, authentischen und auch geschützten Rahmen für seine vier Songs. 

Mit der EP teilt Valentin seine Emotionen und Stimmungen des vergangenen Jahres mit der Welt da draußen. 17 Minuten voller friedlicher Melancholie.

Pressetext

Über die EP „For Two“

In sich ruhend. Friedlich. Aber auch besorgt und melancholisch. Valentin ist eins mit seiner Gitarre und seiner Musik. Er lässt seine Zuhörerschaft ganz nah an sich heran, nahm die gesamte EP „For Two“ in seinem Schlafzimmer auf und kreiert somit einen sehr intimen, nahbaren, authentischen und auch geschützten Rahmen für seine vier Songs. 

Mit der EP teilt Valentin seine Emotionen und Stimmungen des vergangenen Jahres mit der Welt da draußen. 17 Minuten voller friedlicher Melancholie.

Die EP unterteilt sich in zwei Parts: zum einen in die beiden sehr poppigen Stücke Off-Season & For Two, mit klaren Melodien und typischen Pop-Arrangements. Und zum anderen stehen ihnen die atmosphärischen Stücke Apple Strudel & Back Seat gegenüber, welche auch Soundtrack eines Roadtrips sein könnten. Keine Melodie steht im Vordergrund und der Ablauf löst sich von klassischen Pop-Strukturen.

Zurückdenkend an sein Auslandssemester in Budapest 2020 schrieb Valentin die vier Stücke dieser EP. Speziell in dem Stück „For Two“ verarbeitet er seine Emotionen aus dem ersten Corona-Lockdown, den er in Budapest, Ungarn verbrachte. Aus einer Schnapsidee eine EP ausschließlich aus Gitarren zu machen wurde schnell ein festes Vorhaben. Noch während des Komponierens plante Valentin die Musikvideos zusammen mit seinem Mitbewohner und Videograph Dan Trautwein. Aus diesen Videos entstanden schließlich auch die Artworks, zusammen mit Isabella Braunreuther.

For Two (erste Single)

Ein Song über Nähe und Distanz. Ein Wunsch zu zweit zu sein. Gegen Einsamkeit und Isolation. Gedanklich in der Vergangenheit fühlt man sich oft entfernt von allen Geschehnissen und findet einfach nicht mehr in den Moment zurück.

Dieser Song ist die erste Single und der für Valentin Koch persönlichste Song auf seiner gleichnamigen EP „For Two“. Der Wunsch zu zweit zu sein und von den vergangenen Erinnerungen abgelenkt zu werden ist uns allen bekannt, wird während einer Pandemie aber noch verstärkt. 

Der Song wird getragen von einer entspannten, aber entschlossenen Gitarre, die den Song alleine beginnt. Nach und nach kommen mehr Gitarren dazu, wie sich aufbauende Gedanken bei einem Spaziergang durch die Stadt. Menschen, Häuser und den Verkehr beobachtend, bleibt man weit weg von allem - distanziert und gedanklich in der Vergangenheit. Wie ein Tagtraum. Ein Schwelgen zwischen Erinnerung und Wunschvorstellung.

Seine Sehnsucht nach Zweisamkeit bannt Valentin Koch in Bilder. Zusammen mit seinem besten Freund verbringt er einen Tag in deren Heimatstadt und lässt das von seinem Kameramann, Dan Trautwein, dokumentieren. Gedreht wurde das Musikvideo, welches am 27.07.21 erscheint, analog, was eine unmittelbare Nahbarkeit und Echtheit ausstrahlt. 

Apple Strudel (zweite Single)

Apple Strudel ist ein Stück, das uns im Alltag begleitet, ohne zu viel Raum einzunehmen. Der perfekte Soundtrack für einen unaufgeregten Tag.

Das Gefühl nach Hause zu kommen. Keine große Melodie steht im Vordergrund, sondern das Gefühl von Ankommen und Ruhe. Ein langer Tag geht zu Ende, das Zuhause wartet auf einen und draußen ist es schon dunkel. Der Herbstwind macht die eigenen vier Wände nur gemütlicher. In der Küche steht ein Apfelstrudel und man gesellt sich zu den Freunden, die schon an dem alten, leicht verblichenen Holztisch auf einen warten. Ein Moment wie für diesen Song geschaffen. Für Valentin Koch ist seine neue Single „Apple Strudel“ der Soundtrack eines solchen Abends und gleichzeitig auch der seiner WG. Genau das bildet auch das Musikvideo ab: ein authentischer Abend unter Freunden. Nichts wurde gestellt, nichts geplant und nichts beschönigt. Ganz im Sinne eines Zusammenlebens auf Augenhöhe.

Das Fundament des Songs ist eine simple Blues-Form. Zwei Gitarren setzen immer wieder Akzente und heben sich kurz in den Vordergrund, ziehen sich aber auch schnell wieder zurück. Niemand drängt sich nach vorne oder lässt sein Gegenüber nicht zu Wort kommen - es besteht ein faires Miteinander und somit ein ruhendes Gleichgewicht. Trotz, dass es immer mehr Gitarren werden, schafft Valentin es die Ruhe und Gelassenheit des Songs zu bewahren.

Eine neue Farbe erscheint mit einer Melodica, die sich sanft unter die Gitarren legt und immer wieder neue Impulse in den Raum wirft. Beendet wird das Stück dann mit einem sich wiederholenden Melodie-Fetzen, der schon vorher immer wieder auftaucht - das einzige melodiöse Element, das wiederkehrt. Am Ende kommen noch einmal alle Instrumente für einen gemeinsamen Schluss zusammen und wie der letzte Bissen eines Apfelstrudels bleibt ein süßer, milder Geschmack zurück.

Biographie

Wie klingt eigentlich die Fahrt nachts, alleine im Bus nach Hause? Welche Melodie verbirgt sich in dem Wort „Zuhause“? Und wie nah kann man sich sein, wenn man sich einsam fühlt? 

Valentin Koch hat seine Antworten auf all diese Fragen gefunden und mit seiner Gitarre in instrumentale Popsongs verwandelt. Mal melancholisch, dann wieder zuversichtlich, ruhend und doch niemals stillstehend, klingen seine Songs lange nach. Die Musik des Stuttgarter Gitarristen lädt ein - zum Verweilen, Zuhören, Mitfühlen und sich davontragen zu lassen. 

Koch bezeichnet sich selbst als einen Träumer, Optimist und Gitarrenenthusiast. Unter Einfluss von Gitarristen wie Pat Metheny, Bill Frisell oder John Mayer erschafft er seine eigene Welt der instrumentalen Popmusik und entwickelte seinen Sound vor allem im letzten Jahr, während seines Auslandsaufenthalts in Budapest, immer weiter.

Der junge Musiker hat viel zu erzählen und lädt dazu ein ihm und seiner Gitarre - live oder auf Platte - zuzuhören. Eine Einladung, der man folgen sollte... 

Aufgewachsen in einer Musikerfamilie nahm Valentin mit acht Jahren das erste Mal eine Gitarre in die Hand. Er ging schon damals seinen Weg und schenkte fast nichts so viel Aufmerksamkeit wie der Musik, was dazu führte, dass er bereits mit 15 beschloss, professioneller Musiker werden zu wollen. Das setzte er in die Tat um und machte seinen Bachelor in Jazz/Pop-Gitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart mit einem Auslandssemester an der „Liszt Ferenc Academy of Music“ in Budapest, Ungarn.

Seit einigen Jahren ist Valentin in Stuttgarts Popmusik-Szene verwurzelt und spielt unter anderem in der Band von Tabea Booz und Toni Mogens. Eine ganz andere Seite von Valentin ist die, mit der er Sprechkünstler*innen oder Schauspieler*innen auf der Bühne begleitet. Meist improvisiert, zaubert er eine träumerische Atmosphäre auf die Bühne, in die sich alle fallen lassen können.

2019 veröffentlichte er drei Singles und schoss 2020 zwei Live-Videos, gefilmt in einem Künstleratelier, hinterher.

Seine Musik ruht in sich, ist friedlich, aber auch besorgt und melancholisch. Er erzeugt einen echten und authentischen Klang in einem kleinen, intimen Raum und vermittelt mit "For Two" das Gefühl von Zuhause. 17 Minuten voller friedlicher Melancholie.